Liebe Leser,
Nach dem Ulli mir noch mit seinem Mietwagen die Insel gezeigt hat
und wir am Abend noch das ein oder andere Bier geschlürrrft haben, sind wir dann gestern Mittag, nach dem Ausklarieren Richtung Süden gesegelt.
Ziel ist Grenada oder eine Insel in den Tobago Cays, wo wir Freunde aus Schwerin und Cottbus treffen werden.
Die Jungs sind mit einem gecharterten Katamaran aus Martinique unterwegs. Freund ” Brandy ” ( Marina-Nord Schwerin ), ist ein alter Seebär der schon seit Jahren hier den kalten Wintermonaten entflieht, um mit Gästen in der Karibik zu segeln. Er möchte uns ein paar schöne Anker- und Tauchbuchten in den Keys zeigen.
Weit sind wir nicht gekommen, erster Stop war die Rodney Bay in St. Lucia ( ca. 25 NM ). Wir sind dort bei Sonnenuntergang eingelaufen und haben unser Eisen im Grund vergraben.
Anschließend noch der obligatorische Tauchgang, um zu gucken ob der Anker sich ordentlich eingegraben hat.
Wir haben unsere Laptops und unsere Sachen in den Nasssack gepackt und sind als illegale Einwanderer im Dunkel der Nacht am Strand angelandet.
Plan war, eine Bar mit wifi zu finden. Diese Prozedur sollte doch wieder etwas länger dauern als gedacht. Nachdem wir also, wie die “Navy Seals” am Strand angelandet sind und uns angezogen haben, sind wir zum nächsten Restaurant, wo wir aber sehr schnell von dem Sicherheitsdienst aufgehalten wurden.
Dieser hat uns erklärt, dass dieses hier zum Gelände des Resorts gehört und auch nur die Gaeste des Resorts Zugang haben. Ok, also sind wir zu Fuß der Strasse entlang, da wir den Strand nicht benutzen durften ( Privateigentum? )
Dieses hat natürlich meine negative Einstellung zu großen Hotelburgen nicht verbessert. Da braucht man sich nicht wundern, wenn die Einheimischen auf die Barrikaden gehen
Der Nachfrage nach sollten wir nach 2-5 Minuten Fussmarsch die ersten öffentlichen Bars erreichen. Nach zehn Minuten Fußmarsch der Strasse entlang, links der Busch, rechte Seite die Hotelanlagen haben wir mal wieder nachgefragt, wie weit es noch zum öffentlichen Teil sei, wurde uns gesagt, ca. 10 Minuten.
Wir also weiter, die Teerstrasse bog nach Osten ab und wir nahmen den Schotterweg durchs Grüne. Nach 10-15 Minuten stiessen wir dann auf die ersten Bars in einem etwas schrägen Stadtteil, in dem wir keine 5 m gehen konnten, ohne von angetrunkenen und kiffenden Einheimischen angesprochen zu werden, ob wir nicht was kaufen wollten. Ich kann eigentlich gut mit den Jungs umgehen, immer freundlich Grüßen und den Jungs versichern, dass ich keine Drogen konsumiere.
Komisch war uns allerdings mit unseren zwei Laptops im Seesack zu mute Meiner wurde mir doch gerade neu aus DE von Freunden eingeflogen, nachdem mein alter dem Salzwasser zum Opfer gefallen war
Wir beschlossen also uns ein Taxi zu besorgen, um ganz sicher zu sein, nicht unsere Laptops doch noch an eine Gruppe “Jugendlicher auf Abwegen” abgeben zu müssen. Taxistände gab es hier keine, aber eine Polizeistation
Wir haben also den Officer gebeten, uns ein Taxi zu rufen, da wir uns irgendwie verlaufen haben. Der Officer hat seinen Kollegen angerufen und nicht den Taxifahrer; naja, nach leichter Verwunderung haben wir 10 min. spaeter auch gewusst, warum. Sein Kollege namens Josepf fährt nämlich auch noch nebenbei Taxi
Nachdem wir uns angeregt unterhalten haben, und Josepf uns seine Visitenkarte von seinem privaten Taxiunternehmen überreicht hatte, wurde uns dann doch ein anderes Taxi bestellt, da der Officer jetzt auch gleich Dienstschluss habe. Versprechen mussten wir ihm, nach unserem geplanten Inseltrip durch die Tobago Cays, unser Boot vorzustellen. Er konnte nicht glauben, dass wir mit so einem “Dinghi” über den Ozean gesegelt sind.
Wir haben dann die eigentliche Bar Meile in der Rodney Bay erreicht, aber für wifi waren wir überall zu spät.
Also haben wir die “Specials” 5 Bier für 20 EC $ und eine Pizza an einer Reggae Bar genutzt , und haben anschließend ein Taxi zurück zu unserem Strand bestellt, um den Status “illegale Einwanderer” abzulegen und uns in unsere Kojen zu hauen
Heute Morgen haben wir den Anker gezogen
und sind in die Marina eingelaufen, um endlich unser ersehntes wifi zu finden. Wir hätten nicht gedacht, dass es so kompliziert ist
Bis bald………
Ulli und André
Vor der Abfahrt nach Martinique wurde die Shark noch als Guest-House von drei gestrandeten Surfern aus Schwerin genutzt. Stefan, Matze und Alex haben sich sehr wohl gefühlt. Alex (vorne links) ” …ich fühl mich wie im Central Hotel”
Hai Andre´,
ich bin wieder von der “boot” Düsseldorf zurück. Unglaublich für wie viel Aufmerksamkeit und Gesprächsstoff Euer Törn hier in der Heimat sorgt. Sogar Sharkies aus Polen und Czechien waren informiert. Alle sind sehr begeistert. Auch tolle Werbung für unsere geliebte Shark. Die nahelneue aus Wiesbadener Produktion kam auch gut an. Hoffe, dass Du an der WM Ende September in Röbel auch teilnimmst. Haben schon vier Meldungen aus Kanada.
Witerhin eine schöne Zeit.
Hallo Horst, dass freut uns sehr , liebe grüße aus Union Island!!
Hallo André,
ich bin auf Euren Törn über Berndt und Maike aufmerksam geworden, die mir regelmässig Törnberichte schicken und von denen Du ja auch ein tolles Foto drin hast und dann noch Maike am Mast vom Rahsegler. Ich lese völlig fasziniert Deine Berichte und bin nur noch von den Socken, wie es Euch mit Eurem Boot geht. Es sieht für mich wirklich wie der Inbegriff des Abenteuers aus, das das Segeln immer ausgemacht hat. Toll, das Du das so erleben kannst, was wirklich bei mir schon etwas Neid erwecken kann und somit auch ein Nachdenken einsetzt warum man so was nicht machen sollte. Jedenfalls bin ich auf weitere Berichte gespannt und wünsche Dir immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel.
Viele Grüße aus München
Frank
Hallo Frank,
erstmal liebe Grüße an Bernd und seine nette Familie. Vielen Dank noch einmal für den speziellen Mechanikerservice
Und das wir dich zum Nachdenken angeregt haben, freut mich ganz besonders. Es ist meiner Meinung nach nicht wichtig wie groß und komfortabel ein Boot ist. Hauptsache es ist in einem guten Zustand und segelt gut
Mit einem kleinen Boot ist es nicht einmal so teuer!
Liebe Grüße aus St. Lucia
Hallo Andre,
viele Grüße aus dem kalten Norden. Einige aus dem Gun Club verfolgen wie ich Deinen Trip. Ich hoffe es geht Dir weiter so gut und viel Glück.
Mast und Schrotbruch, lieber nicht
Gruß Frank
Hallo Franki,
viele Grüße von der salzigen Warmfront. Targets, in Form von alten Brotresten u.s.w finden wir genug Ulli, mein Freund und neuer Mitsegler ist ebenfalls Schütze aus Cottbus. Er hat dir übrigens letztes mal einen Bericht aus der Taz mitgesendet.
Freue mich schon auf ein neues Matsch, bis dann…… LG an alle
Toll war’s auf der Shark! Und wenn’s in der Karibik nachts nicht so verdammt kalt wäre, hätte man (hier: hartgesottener Surferdude) sogar auf Deck in ner Hängematte pennen können…so bleibt der Rekord jedoch bei 4 Personen stehen…einer dabei immer schön mit dem Barbadosvirus. Danke nochmal André für das tolle Essbesteck an Board und danke auch Tim für die tolle Geschichte über den Verlust des 2. Eimers und des Umfunktionierens des KACKEIMERS zum Besteck waschen!!?!
Ich weiß, ich weiß..das Leben ist manchmal hart und andere haben gar nichts zu beißen, trotzdem hatte ich immer gedacht,Segler haben feinere Manieren. Egal, solange es allen schmeckt.. ;D
Gruß an alle Paddler und Windleser
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