Liebe Leser,
jetzt ist es endlich soweit, meine Peggy und Juli sind in der Karibik gelandet. Die Begrüßung ist sehr intensive, wir umarmen und küssen uns lange. Auch unsere Tränen können wir nicht verbergen. Es ist unglaublich was da passiert, wenn alle unterdrückten oder verdrängten Gefühle auf einmal in einem hochkommen!
Als wir uns dann beruhigt haben, nehmen wir den nächsten Bus ( das sind hier kleine Vans, die man einfach anhält ) und fahren zur Simpson Bay. Dort liegt unser Dinghi. Nun die große Überlegung, passt das Gepäck und wir alle dort hinein, oder drohen wir zu kentern? Die beiden wollen dringend ins Wasser und so gehen wir auf Risiko, legen Juli die Schwimmweste an und quetschen uns ins Dinghi ( leider habe ich kein Bild davon, hier nur eine kleine Vorstellung von der Größe )
Juli freut sich so doll, endlich wieder auf der Shark zu sein, sie liebt es darauf zu segeln und zu schlafen. Anschließend gehen wir an den Strand, in Maho Beach und beobachten die tief einfliegenden Flugzeuge und toben in den Wellen. Juli ist nicht aus dem Wasser zu kriegen und ich fange das erste mal an zu frieren, seit ich in der Karibik bin.
Am Abend treffen wir uns mit Constantin, einem Einhandsegler ( http://up-and-away.net ), den Tim und ich am ersten Tag unserer Ankunft in Barbados kennengelernt haben. Wir gehen zusammen essen und genießen anschließend den Sternenhimmel auf der Shark. Peggy ist total beeindruckt, sie hat sich die Kulisse vom Boot aus nicht so schön vorgestellt. Juli überredet mich vor dem schlafen gehen noch einmal zum baden und anschließend fallen wir in unsere Kojen.
Am nächsten Tag sind wir mit unseren Freunden von der Restless II verabredet. Wir wollen uns auf Anguilla treffen und die Zeit zusammen verbringen ( Vielen Dank für den Sonnenschutz und die Gastfreundschaft !!! )
Wir stehen auf, gehen zusammen baden und frühstücken.
Gegen 12.00 Uhr sind wir mit Constantin verabredet, um gemeinsam auf die Nachbarinsel Anguilla zu segeln.Die grosse Freude dabei ist, dass Peggy ein Mittel gegen die Seekrankheit gefunden hat ( Scopolamin, ein Pflaster, dass hinters Ohr geklebt wird ). Jetzt hat auch sie Spass am segeln, solange die Wellen klein sind ))
Ein paar Stunden später treffen wir uns auf Anguilla in der Rendevous Bay. Tom, Marko, Hilma und Tina kommen aus St. Barths.
Wir machen am Abend noch ein Lagerfeuer am Strand, ohne zu wissen, dass das auf Anguilla verboten ist.
Als der Chef, des dahinter liegenden Restaurants auftaucht und uns bittet zu gehen, löschen wir das Feuer und steigen in die Dinghis, da er dafür bekannt ist, ungewollte Gäste auch gerne mal mit der Schrotflinte zu verjagen
Nächsten Morgen segeln wir auf die Nordseite der Insel und besuchen die vorgelagerten Inseln Anguillas. Sehr schöne kleine Inseln in einem Naturschutzgebiet gelegen, wir gehen schnorcheln und baden, und abends essen wir entweder am Strand oder bei Tom und Hilma auf dem Boot. Hier verbringen wir einige wunderschöne Tage.
Am Montag sind wir dann wieder nach St. Maarten gesegelt, um Peggy und Juli zu verabschieden, es gab gutes Essen am Hafen und viel zu trinken
Am nächsten Morgen ( der Abflug steht bevor ) versuchen wir das Ende zu verdrängen, was nicht immer gelingt. Ich nehme mir viel Zeit, um Juli zu erklären, dass der Papa nicht mit nach Hause fliegt, da ich unser Boot noch einlagern muss. Als es ihr dann bewusst wird weint sie kurz und schleppt mich zum baden und Sandburgen bauen an den Strand und alles ist wieder vergessen. ( meine taffe Tochter )
Das folgende Foto hat Juli von uns beiden kurz vor dem Abschied gemacht…………………………………………………………………..
Es war kurz, aber dafür sehr intensiv!!!
Ich mache jetzt das Boot fertig um es hier bis zum Ende dieses Jahres einzulagern, nächstes Jahr soll es weitergehen.
Wohin?
Wissen wir noch nicht so genau, vielleicht nach Cuba, oder auf die Bahamas…………….
Bis dann, liebe Leser! Und vielen Dank, dass ihr uns begleitet habt !!! Wir hätten nie zu träumen gewagt, dass wir so viele Besucher auf unserer Seite haben werden
THE WORLD IS ONE !
Hai Andre´, ganz herzlichen Dank für Deine wunderbaren Berichte, auch in der aktuellen “Yacht”. Ich hoffe, dass wir uns in Röbel wiedersehen, entweder zum Gold-Cup Ende April oder zur WM Ende September.
Viel Erfolg beim Aufpallen und komme gut zurück.
Horst
Hai Horst,
die Berichte habe ich wirklich gerne geschrieben ich werde mich auf jeden Fall schon in Rubel sehen lassen. Freue mich darauf dich wieder zu sehen!
LG André
freue mich auf einen netten Abend in Frankenhorst, mit Biogrill und Faßbrause!!!
Termin sprechen wir ab, falls irgendwann dieses Scheiß Eis weg ist,
Gruß und schöne Ostern, Rolf
Hallo Rolf, machen wir so! Frohe Ostern nachträglich
Hallo mein Freund!
eine tolle Familie seid ihr!
Auch wenn die gemeinsame Zeit viel zu kurz war habe ich es genossen.
Auf ein Neues im nächsten karibischen “Winter”!
Liebe Grüße vor allem an meine Homiee Juli und natürlich auch an deine Frau.
Würde mich freuen, euch alle mal auf der Insel begrüßen zu dürfen!
Tom